Wir alle wissen, dass Plastik die Weltmeere und die wilden Landschaften verschmutzt, dass es über das Wasser und die Nahrung in unseren Körper eindringt, dass es in die Luft gelangt, die wir atmen, und sogar über die Kosmetika, die wir benutzen.
Und jetzt hat das Mikroplastik sogar die menschliche Plazenta erreicht?
In einer neuen Studie, die im Environmental International Journal veröffentlicht wurde, gibt es erstmals Hinweise auf Mikroplastik in der menschlichen Plazenta.
Die Wissenschaftler fanden Mikroplastikfragmente in menschlichen Plazentaproben, die von sechs einwilligenden Patientinnen entnommen wurden, mit Hilfe der Raman-Mikrospektroskopie - einer im biomedizinischen Bereich weit verbreiteten Methode zur Charakterisierung biologischer Proben und zum Nachweis des Vorkommens von Mikroplastik und Mikropartikeln im Allgemeinen.
Im Ergebnis wurden 12 Mikroplastikfragmente (mit einer Größe von 5 bis 10 μm) in 67 % der untersuchten Proben identifiziert, d. h. in 4 Plazenten (5 auf der fetalen Seite, 4 auf der mütterlichen Seite und 3 in den chorioamniotischen Membranen).
Alle Mikroplastikpartikel waren pigmentiert. Drei wurden als Polypropylen erkannt, das üblicherweise für Lebensmittelbehälter und -verpackungen verwendet wird. Die anderen neun wurden nur als Pigmente identifiziert, die normalerweise in einer Vielzahl von Kosmetika wie BB-Cremes, Seifenformulierungen, Lippenstift, Wimperntusche, Lidschatten und anderen Make-up-Produkten enthalten sind.
Die Forscher betonen, dass dies sehr besorgniserregend ist, da die Plazenta eine wichtige Rolle bei der fötalen Entwicklung spielt. Daher sollen weitere Forschungen über Mikroplastik und die Analyse der entsprechenden Immunmechanismen durchgeführt werden. Diese Studie ist alarmierend und treibt uns zur weiteren Entwicklung von biobasierten und biologisch abbaubaren Mikroperlen für kosmetische Anwendungen an.
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